Geschichte Mallorca - Golfclubs Mallorca

Geschichte Mallorca - Golfclubs Mallorca

Geschichte der Golfclubs auf Mallorca

Mallorca Golfclubs - Chronologie der Ereignisse

1929 - vier Löcher auf der Finca "Ses Cases Velles" bei Formentor

1933 - neun Löcher in Alcudia

1964  - Golfclub Golf Son Vida

1966 - Golfclub Club de Golf Son Servera

1977 - Golfclub Golf Santa Ponsa I

1978 - Golfclub T Golf Calvia (Poniente), damals nur Golf de Poniente

1985 - Golfclub Golf Vall d'Or, die ersten 9 Löcher

1986 - Golfclub Real Golf de Bendinat, die ersten 9 Löcher

1986 - Golfclub  Golf Pollensa

1989 - Golfclub Canyamel Golf

1991 - Golfclub Capdepera Golf

1991 - Golfclub Golf Santa Ponsa II

1993 - Golf Vall d'Or, Ausbau auf 18 Loch

1994 - Golf Son Antem Ost, späterer Resort Course

1995- - Golfclub Real Golf de Bendinat, Ausbau auf 18 Loch

1995 - Golfclub Pula Golf Resort

1996 - Golfclub La Reserva Rotana Greens

1998 - Golfclub Golf Son Termnes

1999 - Golfclub Golf Santa Ponsa III

2000 - Golfclub Golf Son Antem West, späterer Championship Course

2000 - Golfclub Golf Son Muntaner

2000 - Golfclub Golf de Andratx

2003 - Golfclub Club de golf Alcanada

2006 - Golfclub Golf Maioris

2006 - Golfclub T Golf Palma (Puntiro), damals Golf Park Mallorca Puntiró

2007 - Golfclub Golf Son Quint

2009 - Golfclub Golf Son Quint Executive (Pitch & Putt)

 

Die geschichtliche Entwicklung Mallorcas
Von Talayot Siedlung zu den Golfclubs Mallorcas

Bis vor nicht allzu langer Zeit war das Meer der wichtigste Kommunikationsweg. Daher waren die ersten Bewohner Mallorcas in der Jungsteinzeit Völker aus dem Raum des mare internum, des Mittelmeeres. Man nimmt an, dass die ersten Menschen vor ungefähr 4.000 Jahren v. Chr. von der Iberischen Halbinsel oder dem heutigen Südfrankreich aus die Inseln der Balearen besiedelten. Sie ließen sich in den zahlreichen natürlichen Höhlen an den Küsten nieder.

Andere Quellen gehen auch von einer früheren Besiedlung ab etwa 6.500 v. Chr. aus. Belegt sind erste menschliche Fundstücke wie Feuersteinspitzen, Knochensplitter und menschliche Überreste allerdings erst für den Zeitraum von 4.000 bis 2.000 v. Chr., gefunden in Ablagerungen der Höhlen von Muleta (Sóller) und Son Matge (Valldemossa).

Man bezeichnet diesen Zeitraum auf Mallorca auch als Vorkeramische Zeit oder Archaikum.

Aus der Zeit der Vor-Talayotkultur ab 2.000 v. Chr. werden die Fundgegenstände umfangreicher. Neben kleinen bearbeiteten Gegenständen aus Stein und Knochen bezeugen einfache und dekorierte Keramik sowie verschiedene Kupfer- und Bronzeutensilien eine Höherentwicklung der Kultur. Die Menschen scheinen zwar noch in Höhlen gelebt zu haben, die aber nun zum Teil auch künstlich angelegt wurden (sa Marineta, Hospitalet Vell), zumeist aber Begräbniszwecken dienten (Cova de Homonet auf Son Ribot, Mitjà de les Beies).

Erst zwischen 1.500 und 1.300 v. Chr. wurden dickwandige Steinbauten mit hufeisenförmigem Grundriss, die Navetes, erbaut. Diese umgedrehten Schiffen ähnelnde Bauform ist die erste in Zyklopentechnik (Bautechnik mit sehr großen Steinquadern), einer in der Jungsteinzeit im gesamten Mittelmeer weit verbreiteten Bauweise. Da die Zyklopentechnik zuerst im östlichen Mittelmeerraum auftrat, nehmen einige Forscher für Mallorca deren Einführung durch Immigranten aus Korsika, Sardinien oder Malta an.

Talayot-Siedlung auf Mallorca

Die Talayots sind die charakteristischsten Zyklopen-Bauten Mallorcas. Das Wort Talayot ist abgeleitet von dem katalanischen Talaia für Beobachtungs- und Wachturm und gab dem gesamten Kulturzeitraum von 1.300 v. Chr. bis zur Romanisierung ab 123 v. Chr. den Namem Talayotikum.

Es ist die nach einer Bauform benannte balearische Variante der Bronze- und Eisenzeit. Talayots sind Türme auf rundem oder quadratischem Grundriss mit Innenraum, manchmal mit einer Mittelsäule oder verschiedenen Stockwerken. Ihr Zweck ist bis heute nicht geklärt. Es wird vermutet, dass sie als Verteidigungs- oder Beobachtungstürme, Begräbnisstätten oder Wohnräume des Stammesoberhauptes genutzt wurden. Das Talayotikum wird in vier Abschnitte unterteilt. Ab 1.000 v. Chr. (Talayotikum II) erhielten die zuvor einzeln stehenden Türme ummauerte Einfriedungen und die Verbreitung von Bronzewaffen nahm zu.

Mit Beginn der Eisenzeit ab 800 v. Chr. (Talayotikum III) erscheinen neue Bauformen im Inneren der Siedlungen (Hypostylos-Säle). Es bildete sich ein Stierkult aus und Feuerbestattungen wurden eingeführt.

Um das Jahr 654 v. Chr. gründeten die Karthager ihre Handelsniederlassung Ebusim (Ibes, griechisch: Ebusos, römisch: Ebusus) auf Ibiza. Nach vorangegangenen vereinzelten Kontakten mit phönizischen und griechischen Händlern kamen die Balearischen Inseln damit in den Machtbereich der aufstrebenden phönizischen Kolonie an der nordafrikanischen Küste nahe dem heutigen Tunis. Mit der damit verbundenen Öffnung nach außen nahm ab 500 v. Chr. (Talayotikum IV) der Einfluss anderer mediterraner Kulturen auf Mallorca zu, was sich zum Beispiel in der Nachbildung punischer und römischer Keramikformen äußerte.

Durch die Verbindung mit Karthago (Karchedon) wurden die Balearen in die drei punischen Kriege zwischen 264 und 146 v. Chr. gegen Rom hineingezogen. Im Heer der Karthager kämpften balearische Söldner, die von den Inseln rekrutierten Els Foners Balears (Steinschleuderer).

Die Krieger müssen ihrer Kampftechnik wegen so bekannt gewesen sein, dass sich der Name Balearen (im Altertum Balearides) , abgeleitet vom griechischen Wort ballein (werfen) für Steinschleuderer, bis heute für die Inselgruppe erhalten hat. Der vordem gebräuchliche Name Gymnesische Inseln (Gymnesiae) ist fast völlig in Vergessenheit geraten.

Altertum

Nach dem Untergang Karthagos durch die Niederlage gegen Rom im dritten punischen Krieg (149 bis 146 v. Chr.) entstand auf Mallorca ein Machtvakuum, dass durch die Bewohner der Insel für Piratenüberfälle, auch auf römische Schiffe, genutzt wurde.

Dies beendete das erstarkende Römische Reich mit der Besetzung

der Insel im Jahre 123 v. Chr. unter dem Kommando des Konsul Quintus Caecilius Metellus (auch: Cecili Metel), der danach den Zusatznamen Balearicus erhielt. Mit römischen Siedlern wurden im Jahre 122 v. Chr. die Stadt Palmaria Palmensis (Palma) im Süden und um 70 v. Chr. die Stadt Pollentia (auch geschrieben: Pol·lèntia) beim heutigen Alcúdia im Norden gegründet.

Insgesamt sollen nach der Eroberung Mallorcas etwa 3.000 Neusiedler, meist aus der ab dem Jahre 206 v. Chr. römischen Provinz Hispania, auf die Insel gekommen sein.

Durch Vermischung der Römer mit der iberischen Urbevölkerung und Einführung des Lateinischen als Verwaltungssprache wurde Mallorca im Laufe der nächsten hundert Jahre romanisiert.

Neben der ebenfalls vom spanischen Festland erfolgten Christianisierung zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert n. Chr. ist die Übernahme der Sprache der nachhaltigste Einfluss der Herrschaftszeit Roms, der bis heute in Form der katalanischen Sprache nachwirkt. Selbst der Inselname ist abgeleitet von der römischen Bezeichnung Insula Maior oder Maiorica für die „große“ Balearen-Insel, im Gegensatz zu Insula Minor für das „kleine“ Menorca. Der vorher auch gebräuchliche Name Columba für Mallorca hat sich nicht erhalten.

Unter der 588 Jahre währenden römischen Herrschaft erlebte Mallorca eine erste Blütezeit. Grund scheint die zentrale Lage im westlichen Mittelmeer gewesen zu sein. Nach der römischen Eroberung der nordafrikanischen Provinzen lag die Insel bis zur Völkerwanderung weit entfernt von den umkämpften Randprovinzen des Reiches.

Auf Mallorca verloren die befestigten Talayot-Dörfer an Bedeutung. Die Neugründungen, darunter auch Sinium (wahrscheinlich Sineu) und Cunium nahe Manacor, wurden nach römischem Muster angelegt, mit allen Annehmlichkeiten der einziehenden Zivilisation wie Wasser- und Abwasserleitungen, Bädern, Theatern, Einkaufsstraßen und öffentlichen Plätzen. Pollentia war vor Palma die bedeutendste Stadt der Insel.

Die Ruinen der ehemaligen Hauptstadt bei Alcúdia sind heute freigelegt und können besichtigt werden. Im immer wieder überbauten Palma sind hingegen kaum römische Spuren erhalten. Haupterwerbsquellen in römischer Zeit waren Landwirtschaft, Handel und Handwerk, hauptsächliche Handelsgüter Weizen, Wein und Olivenöl.

Nach der Reichsteilung im Jahre 395 n. Chr. gehörte Mallorca mit den Balearen zum Weströmischen Reich, das unter dem Druck der germanischen Völkerwanderung langsam zerfiel. Schon 426 n. Chr. plünderten und zerstörten die Vandalen unter ihrem König Geiserich das mallorquinische Pollentia. Die germanischen Vandalen (auch: Wandalen) hatten ab 409 n. Chr. neben den nichtgermanischen Alanen im Süden Spaniens, dem heutigen Andalusien, ein Reich gegründet, nachdem sie von den den Hunnen ausweichenden Goten 375 v. Chr. aus ihren angestammten Siedlungsgebieten an Oder und Theiß gedrängt zwischenzeitlich plündernd durch Gallien gezogen waren.

Im Jahre 429 n. Chr. setzten die etwa 80.000 Menschen zählenden Vandalen und Alanen nach Afrika über und eroberten 439 n. Chr. die Kornkammer des Weströmischen Reiches, die Provinz Africa Proconsularis mit der Hauptstadt Karthago. Dabei fiel ihnen im Hafen von Karthago auch die römische Flotte in die Hände, mit deren Hilfe die Vandalen 455 n. Chr. Rom besetzen und plündern sowie die Inseln des westlichen Mittelmeeres erobern konnten. Mallorca kam so 465 n. Chr. an das nun von Karthago aus regierte Vandalenreich.

Die Herrschaft der Vandalen über die Balearen ist gekennzeichnet durch mehrfache Katholikenverfolgungen. Die Vandalen waren zwar auch Christen, aber arianischer Glaubensrichtung, während sich auf den Balearen innerhalb des Weströmischen Reiches der katholische Zweig der christlichen Religion ausgebreitet hatte.

Im Jahre 484 unter König Hunerich wurde im Vandalenreich sogar ein Dekret erlassen, das den Übertritt aller Katholiken zum Arianismus verlangte. Erst König Hilderich erlaubte 523 den Katholizismus, wurde aber 530 durch Gelimer gestürzt, unter dessen Königsherrschaft erneut Repressalien gegen die katholischen Christen zu verzeichnen waren. Diese endeten erst mit der Zerstörung des Vandalenreiches in Nordafrika im Jahre 534 durch das Oströmische Reich.

Kulturell haben die Vandalen auf Mallorca keine Spuren hinterlassen. Auch eine Vermischung der germanischen Herrscher mit der alteingesessenen Bevölkerung fand nicht statt. Dazu waren wohl Kultur und Glaube zu unterschiedlich und die auf den Inseln siedelnden Vandalen zu gering an Volkszahl.

Mittelalter

Nachdem das von Konstantinopel, dem vormaligen Byzanz (griechisch Byzantion, lateinisch Byzantium), regierte Oströmische Reich nach einer militärischen Niederlage gegen die Vandalen 468 im Jahre 474 die Herrschaft des Vandalenreiches über die westlichen Mittelmeerinseln vertraglich anerkannt hatte, nutzte der byzantinische Kaiser Justinian I. die Thronstreitigkeiten in Karthago, die Stadt durch seinen Feldherrn Belisar im Jahre 533 zu besetzen.

Die angedachte Inthronisierung des in seiner Regierungszeit mit dem Oströmischen Reich verbündeten Königs Hilderich konnte nicht erfolgen, da dieser im September des Jahres 533, nach der Landung Belisars in Afrika und der für Ostrom siegreichen Schlacht bei Ad Decimum südlich Karthagos, durch König Gelimer hingerichtet worden war. So entschied man sich 534 nach der Kapitulation Gelimers in Tricamarum (Numidien) das Vandalenreich in Gänze dem Oströmischen Reich einzuverleiben. Dadurch kam Mallorca für die nächsten rund 200 Jahre unter byzantinische Oberhoheit.

Zunächst zur Provinz Sardinien, dann zur Provinz Mauretanien II des Oströmischen bzw. Byzantinischen Reich gehörig bewirkte die westliche Randlage innerhalb des Reiches eine gewisse Unabhängigkeit und Eigenständigkeit der Balearischen Inseln. Diese verstärkte sich umso mehr, als Byzanz zunehmend gräzisiert und von außen bedroht wurde.

Die Einführung des Griechischen als Verwaltungssprache des Reiches durch Kaiser Herakleios (Regierungszeit 610 bis 641) hatte auf die Balearen keine sprachlichen Auswirkungen. Der katholische Glaube der Insulaner konnte sich wieder frei entfalten und Mallorca und die anderen Inseln wurden im 7. Jahrhundert Zufluchtsort von im Mittelmeerraum durch die arabische Expansion und der mit ihr verbundenen Ausbreitung des Islam vertriebener Christen.

Arabische Eroberer kamen erstmals im Jahre 707 nach Mallorca, konnten sich jedoch nicht festsetzen. Nach weitgehender Unabhängigkeit von Byzanz ab Mitte des 8. Jahrhunderts übte das Frankenreich von 754 bis 798 eine Art Schutzherrschaft über die Balearischen Inseln aus. Noch 799 verteidigten fränkische Truppen die Inseln vor arabischen Überfällen.

Im Jahre 813 schützte der Graf von Apulien, Gefolgsmann König Bernhards von Italien (ein Enkel des fränkischen Kaisers Karls des Großen), die Balearen vor einem weiteren Beutezug der muslimischen Araber, wobei er 500 christliche Geiseln aus deren Gewalt befreite. Danach bestand ein Nichtangriffspakt zwischen Muslimen und den Inselbewohnern der Balearen, den diese jedoch nicht einhielten.

Nach Angriffen auf muslimische Schiffe, bei denen die Mallorquiner reiche Beute machten, schickte 848 der Emir von Córdoba, Abd ar-Rahman II., eine Strafexpedition auf die Balearen. Nach hohen Verlusten auf Seiten der Insulaner waren diese bereit, gegen Erhalt ihrer Unabhängigkeit den Nichtangriffspakt einzuhalten und dem Emir einen geforderten Tribut zu zahlen.

Im Jahre 859 wurden die Balearen von einer Flotte der Wikinger angelaufen und geplündert, die Raubzüge entlang der iberischen Atlantik- und Mittelmeerküste durchführten. Von Murcia kommend landeten sie nacheinander auf Ibiza, Formentera, Mallorca und Menorca. Im Gegensatz zu späteren Fahrten der Normannen ins Mittelmeer hatten die Wikinger aber nicht vor, dauerhafte Besitzungen zu erobern.

Nach mehr als 50 Jahren Waffenstillstand wurden die Balearischen Inseln dann doch dem muslimischen Machtbereich eingegliedert. Der General El Jaulani eroberte im Jahre 902 die strategisch interessanten Inseln für das Emirat von Córdoba und wurde erster islamischer Statthalter von Mallorca in der nun Medina Mayurka genannten Stadt Palma. Die Mauren und Araber herrschten vom zehnten bis zum dreizehnten Jahrhundert, in dem Mallorca von den Christen wiedererobert wurde.

Aus der Araberzeit ist die Errichtung von Trockenmauern (parets seques) zum Bau von Terrassen überliefert, stammen die Bewässerungsgräben und Brunnen, die für die Landwirtschaft gebraucht wurden. Es sind noch heute Ortsnamen erhalten, die auf arabischen oder Berber-Ursprung hinweisen. Im Jahre 1229 dringt Jaume I. von Aragón und Katalonien in Medina Mayurka ein und besiegt die Militärmacht der Mauren, die entweder fliehen oder sich mit den neuen Herren arrangieren mussten.

Kurze Zeit später wird mit dem Bau der Kathedrale begonnen, die nach dem ausdrücklichen Willen des Königs der Jungfrau Maria geweiht ist. Sein Sohn, Jaume II. und König von Mallorca, lässt an vielen Orten Paläste und Residenzen bauen. Jaume III., der Neffe des Königs, kam in der Schlacht von Llucmajor ums Leben, und die Unabhängigkeit dieses schönen Königreiches inmitten des Meeres ging verloren.

 

Kathedrale - La Seu

Mallorca KathedraleEine Perle gotischer Baukunst mit Blick auf das Meer und sie gilt als das Wahrzeichen der Hauptstadt Palma de Mallorca´s, man kann sie schon von weitem sehen.

Fast vier Jahrhunderte vergingen ehe die Kathedrale "La Seo" fertig wurde. Das Wahrzeichen Palmas gilt als schönster Bau der Christenheit - er steht auf den Fundamenten einer Moschee.

Die über den Festungswällen des historischen Zentrums der Inselhauptstadt gebaute Kathedrale von Palma de Mallorca ist vorrangig gotischen Stils, wenngleich sie auch andere Stilrichtungen mit einbezieht.

Dieses Gebäude, dessen Bau unter der der Herrschaft Jaime II. in Angriff genommen wurde, verteilt sich auf einen Grundriss mit drei Schiffen. Im Hauptschiff befindet sich die Capilla de la Trinidad oder Dreieinigkeitskapelle, wo die Könige Jaime II. und Jaime III. begraben liegen. Von der Hauptfassade heben sich zwei Portale ab, die Puerta Mayor und die Puerta Sur, auch Puerta del Mirador genannt, und deren besonderes Interesse in den sie schmückenden Skulpturen von Guillermo Sagrera besteht.

 

Die Schönheit des Tores 'Puerta del Mirador' ist auf Grund seiner Verzierung mit geometrischen und pflanzlichen Motiven außerordentlich betörend, wohingegen das Tor 'Puerta Mayor' auf vier majestätischen Säulen ruht.

 

Die Kathedrale von Palma de Mallorca besitzt in ihrem Turm insgesamt 9 Glocken. Die so genannte Glocke 'N'Eloi' sticht auf Grund ihrer Abmessungen besonders hervor. Sie hat einen Durchmesser von 2 Metern und wiegt 4.517 Kilo.

 

Almudaina PalastMallorca almudaina Palast

Gleich neben der Kathedrale erhebt sich der Almudaina Palast.
Dort lebte der arabische Herrscher von Mallorca. aber mit der Vertreibung der Araber wurde auch der Königspalast mehrfach umgebaut, so dass von dem ursprünglichen arabischen Bau heute fast nichts mehr zu sehen ist.

Nach seinem Umbau diente er den mallorquinischen Königen und heute ist es die Residenz des spanischen Königs, wenn er sich auf Mallorca befindet. Mitunter kann man bei einer Führung Teile der königlichen Räume und die Kapelle Santa Ana besuchen.

Umgeben ist der Almudaina Palast von einer schönen Gartenanlage, dem S'Hort del Rei.

 

Neuzeit

Unter den Katholischen Königen war Mallorca selbständiger Teil der Krone von Aragón und später von Spanien, bis es Anfang des 18. Jhd. seine Selbständigkeit verlor. Erst mit der Wiedereinführung der Demokratie in Spanien sind die Balearen seit 1983 wieder ein autonomes Territorium, als das Autonomiestatut unterzeichnet wurde. Die Inseln bekamen eine autonome Regierung, und jede Insel einen eigenen administrativen Rat.

 

Es BaluardMallorca Es Baluard

Anfang 2004 hat die Eröffnung von Palmas neuem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ( "Museu d'art modern i contemporani" ) international für Furore gesorgt.

Architektonisch raffiniert wurde der Neubau mit rund 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche in die historische Stadtmauer "Es Baluard de Sant Pere" aus dem 16./17. Jh. gebettet - von außen ist er nicht zu erkennen.

Das Museum Es Baluard  » präsentiert die Sammlung des Zeitungsverlegers Pedro Serra. Sie umfasst 300 Bilder und Skulpturen bekannter spanischer und internationaler Künstler der klassischen Moderne bis zur Gegenwart.

 

Museo de Mallorca

Das Museum in Palma befindet sich in einem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert namens Casa de la Gran Cristiana, das nach den Regeln der traditionellen Architektur Mallorcas errichtet wurde und über Barockelemente verfügt.

Im Inneren gibt es eine Vorhalle mit Innenhof und vier Bögen. Das Museum bewahrt bedeutende archäologische Reste auf, von Talayot-Figuren über maurische Keramik bis hin zu gotischen Tafelbildern. Darüber hinaus sind Gemälde, Möbel und gegenständliche Kunst ausgestellt.

Das Museum ist in drei Abteilungen unterteilt. Islamische Archäologie, Schöne Künste und Kunstgewerbe.

 

Fundació Pilar i Joan Miró

Mallorca Miró

Ständige Sammlung von Joan Miró und wechselnde Ausstellungen anderer Künstler. Das Atelier von Miró, in dem er in seinen letzten Lebensjahren gemalt hat, kann besichtigt werden.

 

 

Palma Stadt - Geschichte

Die Steinschleuderer gaben den Inseln den Namen: "Balearen".

Trotz der Wehrhaftigkeit ihrer Bewohner spielten über Jahrhunderte maurische Besatzer die Hauptrolle auf den Inseln. Der Konflikt zwischen Mauren und Christen währte vom 10. - 15. Jahrhundert und der maurische Einfluss ist auch heute noch zu spüren.

Nachdem die Christen die Araber endgültig von der Insel vertrieben hatten, kam aber auch kein Frieden auf. Die Inquisition wachte mit unchristlicher Härte übr die Einhaltung katholischer Grundsätze. Von außen bereiteten immer wiederkehrende Angriffe maurischer Freibeuter den Bewohnern Schwierigkeiten. Deswegen wurden die Dörfer in sicherer Entfernung von Küsten und Häfen gebaut.

So entstanden die zahlreichen Doppelorte wie z.B. Andratx und Port Andratx.

Palmas Innenstadt bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Shoppen.

 

Chronologie der Ereignisse

  • um 3.500 v. Chr: Aus dieser Zeit stammen erste prähistorische Spuren.
  • um 1.500 v. Chr: Die Talaiot-Kultur, die balearische Variante der Bronze- und Eisenzeit beginnt. Die Talaiot-Kultur steht in Handelsbeziehungen mit den Phöniziern und Griechen.
  • 123 v. Chr.: Römische Invasion. Caecillius Metellus Balearicus gründet die Städte Pollentia (heute Alcúdia) und Palma (von lateinisch palma, Siegespalme).
  • 465 n. Chr: Die Vandalen erobern die Balearen.
  • 534 n. Chr: Oströmische Truppen erobern Mallorca.
  • 902: Mallorca wird von den Mauren erobert.
  • 1229: Im Rahmen der Reconquista wird Mallorca von den aragonischen Truppen unter Jaume I. erobert.
  • 1276: Jaume II. ruft das Königreich Mallorca aus.
  • 1349: Pere IV. von Aragón vertreibt Jaume III. und in der Folge wird Mallorca aragonische Provinz. Bis zur Autonomie von 1983 wird die Insel vom Festland her regiert.
  • 19. Jahrhundert: Anfang des Tourismus. Berühmt ist der Aufenthalt des polnischen Komponisten Frédéric Chopin und der französischen Schriftstellerin George Sand (Ein Winter auf Mallorca) in Valldemossa.
  • 1936: Im Spanischen Bürgerkrieg fällt Mallorca in den Machtbereich der Falange.
  • 1960er Jahre: Der Massentourismus setzt ein.
  • 1978: Spanien wird parlamentarische Monarchie.
  • 1983: Die Balearen werden autonome Region.

 

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